Die Private Krankenversicherung macht sicher nicht für jeden Sinn. Doch gerade für Beamte und aus meiner Sicht junge Selbstständige ohne Familie macht die Private Krankenversicherung besonders Sinn. Warum, erkläre ich auf dieser Seite.
Bei Beamten besteht die Krankenkostenabsicherung aus der Beihilfe und aus der Privaten Krankenversicherung. Die Beihilfe wird vom jeweiligen Träger (Bund oder Land) bezahlt. Die Private Krankenversicherung zahlt der Beamte selbst. Weil bei Wahl der gesetzlichen Krankenversicherung der Beamte die Kosten anhand des Einkommens bezahlen müsste und die Leistungen viel schlechter sind, wählt ein Beamter immer die Private Krankenversicherung.
Ich kann Ihnen sagen, wie ich mich bei meiner Gründung entschieden habe:
Der Mindestbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung liegt etwa bei 330 Euro. Meine Private Krankenversicherung liegt bei ca. 220 Euro. Ich habe mich für eine Selbstbeteiligung von 300 Euro pro Jahr entschieden, weil das jeder Selbstständige aufbringen müsste. Jedes Jahr freue ich mich über knapp 900 Euro Beitragsrückerstattung, weil ich meine Rechnungen immer selber bezahlen. Ich habe den Status als Privatpatient, sowohl ambulant als auch stationär. Die 100 Euro Ersparnis zum Mindestbeitrag in der GKV spare ich in eine steuerbegünstigte Rentenversicherung zur Beitragsentlastung im Alter. Selbst wenn ich 50.000 Euro jährlich verdiene, zahle ich in der Privaten Krankenversicherung nur 220 Euro. In der gesetzlichen Krankenversicherung zahle ich 645 Euro, bei GKV-Leistungen.
Wenn sich meine Selbstständigkeit nicht mehr trägt, habe ich die Möglichkeit bei einer Anstellung wieder in die Gesetzliche Krankenversicherung zu gehen.
Für mich macht die Private Krankenversicherung Sinn!
Für eine selbstständige Mutter, die vielleicht in ihrer Selbstständigkeit den Mindestbeitrag für die GKV bezahlt, macht der Schritt in die Private Krankenversicherung vielleicht kein Sinn, weil dann das Kind ebenfalls in der PKV versichert werden muss und dadurch die Beiträge in der PKV höher wären.
Jede Situation und Familienplanung muss individuell betrachtet werden. Dafür ist Ihr Versicherungsmakler für Sie da!
Verdient ein Angestellter oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze, hat er ebenfalls die Möglichkeit in die Private Krankenversicherung zu wechseln. In diesem Lohnbereich wünscht der Kunde sich ebenfalls die beste gesundheitliche Absicherung.
Der Maximalbeitrag in der GKV liegt mit Pflegepflichtversicherung bei 794 Euro in 2017. Mit Zusatzversicherungen kommt der Arbeitnehmer leicht auf 900 Euro monatlich. Ein vergleichbarer PKV-Tarif liegt bei 500 Euro (für einen 45 Jährigen). Damit der Angestellte im Rentenalter nicht in die Beitragsfalle tritt, wird eine steuerfinanzierte Basisrente und/oder betriebliche Altersvorsorge für den Differenzbeitrag abgeschlossen. Damit liegen dann auch die Beiträge im Rentenalter nicht über den GKV-Niveau.
Es bedarf eines passenden Konzeptes, um die Vorteile der PKV sowohl im Arbeitsleben als auch im Rentenalter zu gewährleisten. Dafür haben Sie einen Versicherungsmakler, der Ihnen ein passendes Konzept strickt.
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